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Boxer vom Schatzkästlein seit 1957

ab 2004 Besitzerin Isabell Hagen
(vormals Mutter  Irmgard Ammon,
verstorben am 23. Januar 2006)

 

 
 

 

Nach 11-jähriger Pause meldet sich der Zwinger vom Schatzkästlein wieder zurück. Weitergeführt wird er nun von mir, Isabell Hagen, Tochter von Irmgard Ammon, der Gründerin.

Der Name „Schatzkästlein“ geht zurück auf die Zeit um 1800. Die romantische Entdeckung Nürnbergs als Verkörperung altdeutscher Kunst und Kultur („Des Reiches Schatzkästlein“).

Höhepunkt in Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg 1867“.

Als ich das Licht der Welt erblickte, waren unsere Boxer schon da. Seit 1946 sind Boxer an unserer Seite.

Ein Leben ohne Boxer hat es für mich bis heute nicht gegeben.

Diese waren und sind immer ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Bereits im Kindesalter waren unsere Hunde meine Freunde, Spielkameraden und auch Kummerkasten, wenn es zuhause einmal Ärger gab.

Voller Stolz war ich auch, wenn mich meine Freundinnen besuchten und unsere Hunde, meist 3 oder 4, zusammen mit uns im Kinderzimmer spielten.

Wenn ich mal ängstlich oder krank war, durfte auch immer einer unserer Vierbeiner bei mir schlafen. Das habe ich dann erst richtig genossen.

Bereits meine Großeltern hatten Boxer. Ich kann mich noch sehr gut an Blitz von der Schnick und Asta Rauschgoldengel vom

Bockenhof erinnern. So bin ich nun die 3. Generation in unserer Familie, die unserem „Boxer“ verfallen ist.

Meine Schwester Edda zählt bis heute 11 Boxer, darunter die Rüden Valentino und Canon vom Schatzkästlein, beide Siegerhunde. Heute besitzt sie noch eine Hündin und zwar Ornella vom Winkel.

Es ist kein leichtes Erbe, welches ich gerne antrete, aber ich werde zusammen mit meinem Ehemann versuchen, mit der gleichen Liebe, Hingabe und Sorgfalt, wie meine Mutter es tat, für unsere Boxer da zu sein.

Dieses Erbe weiterzupflegen war ein großer Wunsch meiner Mutter und ich werde mein möglichstes tun, im kleinen Rahmen daran anzuknüpfen.

Mein Mann und ich haben nunmehr den 3. eigenen Boxer. Zuerst kam Iwan von der glücklichen Weide, ein weißer Boxer, den bei seiner Züchterin niemand wollte, dann Balou vom Schatzkästlein und jetzt Bariella von der Scherenburg, von uns liebevoll „Jella“ genannt, vielleicht die neue „Schatzkästlein“ Stammmutter.

Ich hatte bis 2007 nicht daran gedacht, dass ich jemals züchten werde, bedingt durch das sehr zeit- und arbeitsintensive Berufsleben.

Nun ist es mir möglich, diesen Schritt zu gehen.

Hierauf freue ich mich sehr und hoffe, dies mit Hilfe meiner Familie auch gut umzusetzen.

In unserem Verein - Boxer-Klub e.V. München, Gruppe Fürth - habe ich 1997 eine Welpenspielstunde, auch für andere Rassen, eingeführt, die ich seit diesem Zeitpunkt betreue. Mittlerweile kommen bereits Welpen der "2. Generation". Ich besuche mit unseren Hunden, ob klein oder groß, jung oder alt, auch Kindergärten, Schulen und Seniorenwohnheime, was große positive Resonanz findet und auch dazu beiträgt, unsere Boxer einem breit gefächertem Publikum vorzustellen und näher zu bringen.

Das freudige Ereignis, bald Welpen von unserer Hündin Bariella zu haben, können wir kaum mehr erwarten.

Diese werden in unserer Familie im Wohnbereich aufwachsen, damit sie mit den alltäglichen Dingen des Lebens und sämtlichen damit verbundenen Reizen vertraut werden. Selbstverständlich steht unseren Welpen zum Spielen auch jederzeit unser Garten zur Verfügung, egal, wie er danach „aussieht“.

Unser Ziel ist es, gesunde, dem Formwert entsprechende, wesensstarke Welpen aufzuziehen, die sich in der heute nicht immer hundefreundlichen Welt problemlos zwischen uns Menschen bewegen können und somit für ein angenehmes Miteinander sorgen.